„Christen und Juden“
Erklärung der Synode der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche
Keywords:
Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Nordelbische Kirche, Nordkirche, TheologieAbstract
Die Synode der Nordelbischen evangelisch-lutherischen Kirche veröffentlicht eine Erklärung zur Erneuerung des Verhältnisses von Christentum und Judentum. Dazu bringt sie folgenden Text in Form eines Flyers heraus, der die Gedanken in 7 Punkten darstellt. Die Synode stellt zwei Konsequenzen aus den Überlegungen zum Judentum vor: neben Schuld und theologischer Verantwortung, die sie in Gemeinde, Schule, Universität in besserer Judentumskunde und strikter Ablehnung von Antisemitismus sieht, soll in die Präambel der nordelbischen Kirchenverfassung ein Israelbezug eingefügt werden, welcher lautet: „Die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche bezeugt die Treue Gottes, der an dem Bund mit seinem Volk Israel festhält. Sie ist im Hören auf Gottes Weisung und in der Hoffnung auf die Vollendung der Gottesherrschaft mit dem Volk Israel verbunden.“ Diese wurde 2002 dann in etwas veränderter Form in die Präambel aufgenommen, vgl. E.II_2002_02_09. Außerdem soll die Stelle einer landeskirchlichen Beauftragung für den christlich-jüdischen Dialog geschaffen werden.
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