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Brief an Professor Miroslaw Kalinowski, Rektor der „Johannes Paul II. Katholischen Universität“ von Lublin, zur Eröffnung des Abraham-J.- Heschel-Zentrums an der Universität vom 17. Oktober 2022

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  • Erzbischof Stanislaw Gadecki, Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz

Keywords:

Interreligiöser Dialog, Judentum, Katholische Kirche, Nostra Aetate, Anerkennung

Abstract

Das Abraham-J.-Heschel-Zentrum für katholisch-jüdische Beziehungen an der „Johannes Paul II. Katholischen Universität“ von Lublin ist ein bemerkenswertes Zeugnis der Wirkungsgeschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils und seiner grundlegenden Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra Aetate“ vom 28. Oktober 1965. Wichtige Aufgaben des neuen Zentrums sind die wissenschaftliche Forschung, die Herausgeberschaft von Publikationen sowie der Austausch der Studierenden und internationale Konferenzen und Symposien zur Beziehung von Kirche und Judentum. Der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanis?aw G?decki, betonte in einem Brief an den Rektor der Katholischen Universität Lublin zur Eröffnung des Zentrums, Professor Miroslaw Kalinowski, u.a., dass es eine eigene symbolische Bedeutung hat, wenn zum 60. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils das neue Zentrum eingeweiht wird. Ebenso erinnerte Erzbischof G?decki an die Persönlichkeit und das Wirken von Rabbiner Abraham Joshua Heschel während des Zweiten Vatikanischen Konzils.

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Posted

2022-10-17