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Abstract

Im Vorfeld des 60. Jahrestages der Pogromnacht von 1938 beschäftigt sich die Synode der Nordelbischen Evang.-Luth. Kirche mit dem Problem von Kirchengesetzen und Verordnungen, die in der Zeit des Nationalsozialismus rassistischem Gedankengut auch in der kirchlichen Gesetzgebung zum Durchbruch verholfen haben. Eine Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden mache über die formale Außerkraftsetzung hinaus auch eine öffentliche Distanzierung der Kirche von diesem Verhalten notwendig.