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Abstract

Die von palästinensischen Christinnen formulierte Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen 1994 löste bei vielen im christlich-jüdischen Gespräch engagierten Gruppierungen Widerspruch aus, da man eine einseitige politische Parteinahme und die Vermischung von politischen und theologischen Aussagen feststellen konnte. Verschiedene Gruppierungen haben sich zu diesem Problem geäußert, darunter der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Dr. Klaus Engelhardt, am 22.9.1993, die Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag am 13.2.1994 und der Vorsitzende der Studienkommission der EKD, Prof. Dr. Jürgen Roloff.