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Abstract

Der Evangelisch-Lutherische Zentralverein, der 1871 durch Franz Delitzsch in Leipzig gegründet wurde, kam 1991 anläßlich des 120jährigen Bestehens erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in Leipzig zusammen und verabschiedete das im folgenden dokumentierte Positionspapier. Wie es im Begleittext heißt, soll damit zum einen Rechenschaft über die wechselvolle Geschichte des Vereins, der in der Zeit des Nationalsozialismus verboten war, gegeben werden, andererseits soll eine Positionsbestimmung angesichts gewandelter theologischer Einsichten versucht werden. Im Jahr 1997 hat der Verein dann seine Satzung und im Jahr 2000 seinen Namen geändert.