Begrüßung bei der Veranstaltung „Eine Revolution im Verhältnis der Kirche zum Judentum: 50 Jahre Konzilserklärung ‚Nostra aetate‘“ am 21. Juni 2015 in Frankfurt am Main

Abstract

Die Deutsche Bischofskonferenz beging das 50jährige Jubiläum der Verabschiedung der Erklärung über die Beziehung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra Aetate“ durch das Zweite Vatikanische Konzil am 28. Oktober 1965 mit einer Reihe von Veranstaltungen. Neben einer gemeinsamen Studienreise von Bischöfen und Rabbinern nach Israel vom 14. bis 18. Juni und einem Besuch der Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum in der Großen Synagoge Roms am 9. September zeichnete die Unterkommission für eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 21. Juni im Frankfurter Haus am Dom verantwortlich. Diese stand unter dem Thema: „Eine Revolution im Verhältnis der Kirche zum Judentum: 50 Jahre Konzilserklärung ‚Nostra aetate‘“. Neben dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, war als Hauptredner Kurt Kardinal Koch, Präsident der Vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden, eingeladen. Kurzfristig war Kardinal Koch jedoch verhindert. Pater Norbert Hofmann SDB, Sekretär der Vatikanischen Kommission, trug das Referat von Kardinal Koch vor (vgl. in unserer Dokumentation das Dokument K.I_2015_06_2). Bischof Heinrich Mussinghoff begrüßte als Vorsitzender der Unterkommission die Gäste.