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Rede zur Eröffnung der 24. Sitzung des Internationalen katholisch-jüdischen Verbindungskomitees am 13. Mai 2019 in Rom

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  • Kurt Kardinal Koch, Präsident der Vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden

Keywords:

Nostra Aetate, Interreligiöser Dialog, Säkularisierung, Gemeinsames Erbe, Antisemitismus, Herausforderungen

Abstract

Das Internationale katholisch-jüdische Verbindungskomitee, das Gremium des institutionalisierten Dialogs zwischen der Kirche und dem Judentum, hielt seine 24. Sitzung vom 13. bis 16. Mai 2019 in Rom. Dieses Treffen wurde von der italienischen Bischofskonferenz und der vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden ausgerichtet. An der Eröffnungssitzung nahmen u.a. der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte und viele weitere Würdenträger teil. Die Sitzung setzte sich mit dem Rahmenthema „Menschen, Ideen und Grenzen in Bewegung“ auseinander und erörterte Aspekte der Herausforderungen der großen Migrationen von Menschen. Der Präsident der vatikanischen Kommission, Kardinal Kurt Koch, erinnerte in seiner Eröffnungsrede an die Fortschritte, die seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil und seiner Erklärung „Nostra Aetate“ erarbeitet werden konnten und erhoffte von der Sitzung einen weiteren Schritt der Vertiefung der Freundschaft zwischen der Kirche und der jüdischen Gemeinschaft.

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Posted

2019-05-13