Text zum Gedenken an den faschistischen Pogrom vor fünfzig Jahren am 9. November 1938 vom 1. Juli 1988
DOI:
https://doi.org/10.48743/dkj.1132Keywords:
Erinnerung, Jugendarbeit, Kirchengemeinde, Benennung, WachsamkeitAbstract
Abgesehen von den inzwischen als falsch erwiesenen Zahlenangaben zu Beginn dieser Erklärung (2. Absatz) besteht ihre Bedeutung darin, dass hier Vertreter kirchlicher Jugendarbeit aus beiden deutschen Staaten gemeinsam der Judenverfolgung in der Nazizeit gedenken. Dabei fällt auf, dass unter dem Stichwort ‚3. Begegnung ermöglichen‘ ein – für damalige Verlautbarungen aus der DDR ungewöhnlicher, weil in der Regel zensierter – positiver Hinweis auf den Staat Israel enthalten ist.

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