Arbeitshilfe für das Stellungnahmeverfahren zur Ergänzung der Kirchenordnung in Artikel 1
Christen und Juden – eine Verhältnisbestimmung
##preprint.subject##:
Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Kirchenordnung, TrinitätslehreZusammenfassung
Die Arbeitshilfe soll transparent und auf breiter Basis das Verhältnis zum Judentum beleuchten und damit den Prozess hin zu einer Aufnahme eines Israelbezuges begleiten und unterstützen. Die Synode hat eine Kommission gebildet und diese damit beauftragt, einen Vorschlag zu erarbeiten mit der Frage, ob der Israelbezug auch trinitarisch formuliert werden kann. Die vorliegende Arbeitshilfe stellt gerade diese Frage in den Mittelpunkt, zeigt Hintergründe und theologische Positionen und Gedanken auf, vermittelt aber auch einen praxisnahen Umgang mit dem Thema Christen und Juden hinein in verschiedene Bereiche des kirchlichen Lebens. Am 3. November 2005 wird dann als Ergebnis dieses mehrjährigen Prozesses in Artikel 1 ein neuer Satz 2 eingefügt, (der bisherige Satz 2 wurde zu Satz 3): „2 Sie [Die Evangelische Kirche von Westfalen, J.E.] tut dies im Vertrauen auf den dreieinigen Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, der Israel zu seinem Volk erwählt hat und ihm die Treue hält, der in dem Juden Jesus, dem gekreuzigten und auferstandenen Christus, Menschen zu sich ruft und durch den Heiligen Geist Kirche und Israel gemeinsam zu seinen Zeugen und zu Erben seiner Verheißung macht.“, vgl. E.II_2005_11_03.
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