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Lecture at Jewish-Christian Relations Centre 'The place of Covenant in Judaism, Christianity and Jewish- Christian relations'

##article.authors##

  • Erzbischof Dr. Rowan Williams

##preprint.subject##:

Anglikanische Kirche, Theologie, Judentum, Bund Gottes

Zusammenfassung

2004 organisierte das Elijah Interfaith Institute eine Konferenz in Jerusalem zum Thema „"The place of Covenant in Judaism, Christianity and Jewish-Christian relations" vom 8.-12. Juli 2004. Die Rede von Rowan Williams, Erzbischof von Canterbury (2002-2012) befasst sich mit der Frage, ob es einen oder mehrere Bundesverträge gibt. Es gibt zwei relevante Stellen in den Briefen des Apostels Paulus, die darauf hinweisen, dass die Idee mehrerer Bundesverträge nur im Kontext der israelitischen Geschichte gesehen werden kann. Williams argumentiert, dass der mosaische Bund, obwohl er in gewisser Weise das Ziel des Bundes mit Abraham behindert hat, den Bund mit Israel nicht relativiert. Der mosaische Bund wird eher als ein Teil der Geschichte des Volkes Gottes gesehen, der in Verbindung mit den Verheißungen an Abraham steht. Williams erklärt weiterhin, dass der Glaube an Jesus als den Messias die Erfüllung der Verheißung an Abraham bedeutet. Das mosaische Gesetz wird nun als Ausdruck des Lebens Jesu verstanden, der dem Leben der Gla?ubigen moralische und spirituelle Orientierung gibt.

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Veröffentlicht

2004-12-10