Abschlusskommuniqué vom 17. Januar 2019
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Israel, Christentum, Diskriminierung, SolidaritätZusammenfassung
Am 17. Januar 2019 endete das 19. Bischofstreffen zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land. In den Tagen vom 12. bis 17. Januar 2019 ließ sich die Delegation, der fünfzehn Bischöfe aus zwölf europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen sowie aus Südafrika angehörten, über die Lebensumstände und Handlungsmöglichkeiten der Christen im Heiligen Land informieren. Mit diesem Schwerpunkt der Gespräche auf der Situation der Christen im Heiligen Land unterschied sich dieses Treffen von den vorangegangenen Begegnungen, die den Austausch mit Juden und Muslimen einbezogen. Gegenwärtig leben etwa 225.000 Christen im Heiligen Land, davon etwa 175.000 in Israel und etwa 50.000 in den palästinensischen Gebieten. Unter ihnen befindet sich eine zunehmende Zahl von Arbeitsmigranten, für die es ein eigenes Seelsorge-Vikariat gibt. Ein entsprechendes Vikariat gibt es auch für die Hebräisch sprechenden Katholiken, über deren aktuelle Situation ihr Seelsorger den Bischöfen Auskunft gab.
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