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Ansprache bei der Ankunft auf dem Flughafen von Tel Aviv am 21. März 2000

##article.authors##

  • Papst Johannes Paul II.

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Gebet, Pilger, Frieden, Abrahamitische Religionen

Zusammenfassung

Als Höhepunkt nicht nur der Feierlichkeiten zum Jubiläum des Großen Jahrs 2000, sondern auch seines Pontifikates sowie seiner Bemühungen um eine neue Beziehung zwischen der Kirche und dem jüdischen Volk besuchte Papst Johannes Paul II. vom 20. bis 26. März 2000 das Heilige Land bzw. Israel und Jerusalem. Die Reise galt den Stätten der Verkündigung, Geburt und des Leidens und der Auferstehung Jesu Christi. Eine „Reise der Heilung“ wurde der Besuch des israelischen Volkes genannt. Sie wurde als ein Zeugnis der Nähe mit epochalem Symbolwert verstanden. Man sprach vom größten Medienereignis in der Geschichte des Landes. Eine Atmosphäre von manchmal überschwenglicher Gastfreundschaft und Zustimmung kam in Israel besonders nach dem Besuch des Papstes in der Holocaustgedenkstätte Jad WaSchem auf und begleitete insbesondere den Besuch an der Westmauer. Die Bedeutung des Besuchs ist sowohl von den Ansprachen und Gebeten als auch von den Gesten des päpstlichen Gastes abzulesen. Seine Anliegen und Hoffnungen brachte Johannes Paul II. bei der Begrüßungszeremonie auf dem Flughafen in Tel Aviv zum Ausdruck, als er der Begrüßungsansprache von Staatspräsident Weizmann antwortete.

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Veröffentlicht

2000-03-21