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Ansprache bei der Generalaudienz am 1. September 1999

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  • Papst Johannes Paul II.

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Katholische Kirche, Schuld, Vergebung

Zusammenfassung

Den 60. Jahrestag des Einfalls von Nazi-Deutschland in Polen am 1. September 1939 nahm Papst Johannes Paul II. zum Anlaß, auf die Frage von Schuld in Vergangenheit und Gegenwart aufmerksam zu machen. Er ging besonders auf das Problem historischer Schuld ein. Der Papst erinnerte u.a. an die Aussage des Zweiten Vatikanischen Konzils und seiner dogmatischen Konstitution über die Kirche „Lumen gentium“, daß die Kirche „zugleich heilig und stets der Reinigung bedürftig“ ist (Artikel 8). Seine Ansprache nimmt auf Probleme Bezug, welche beim Echo auf das Dokument der Vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehung mit den Juden „Wir erinnern. Eine Reflexion über die Schoa“ vom 16. März teilweise intensiv diskutiert wurden.

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Veröffentlicht

1999-09-01