Interview zur ökumenischen Antisemitismus-Plakataktion „#jüdisch - beziehungsweise - christlich: näher als Du denkst“ bei Radio Vatikan vom 20. November 2020
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Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Antisemitismus, Gewalt, Bekämpfung, Geistliches Erbe, SichtbarkeitZusammenfassung
Die evangelische und katholische Kirche wandten sich mit einer Plakat-Kampagne "#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst" im Jahr 2021 besonders an die kirchlichen Gemeinden und Einrichtungen. Das Anliegen der Kampagne war, die christlich-jüdische Verbundenheit in den Festen und im religiösen Leben darzustellen, um so einem sich wieder stärker äußernden Antisemitismus entgegenzutreten. Im Vorfeld zum Beginn der Plakat-Kampagne wurde Bischof Dr. Ulrich Neymeyr, Vorsitzender der Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum der Deutschen Bischofskonferenz, zum Anliegen der Kampagne durch Gudrun Sailer, Vatikanstadt, gefragt. Dabei wurden die sich zunehmend meldenden antisemitischen Einstellungen ebenso angesprochen wie die Frage, ob der Antisemitismus u.a. christliche Wurzeln hat.
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