Ansprache an jüdische Gäste und Schlußwort bei einem Konzert zum Gedenken an die Schoa am 7. April 1994
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Gedenktag, Nationalsozialismus, Erinnerung, VerantwortungZusammenfassung
Am 7. April 1994 beging der Vatikan zum ersten Mal den jährlichen Gedenktag zur Schoa. In Anwesenheit von Papst Johannes Paul II., Italiens Staatspräsident Oscar Luigi Scalfaro und Roms Oberrabbiner Elio Toaff gaben das Londoner „Royal Philharmonic“-Orchester und die vatikanische „Cappella Giulia“ im Vatikan ein Konzert zum Gedenken an die Opfer der Schoa. Die bewegende Feier in der Aula Paul VI., bei der ehemalige KZ-Häftlinge zur Erinnerung an die Toten Kerzen entzündeten, war Ausdruck der neuen Beziehungen zwischen dem Vatikan und Israel. Am Vormittag des Tages empfing Johannes Paul II. mit einer Ansprache jüdische Gäste, die aus Anlaß des Gedenkkonzertes nach Rom gekommen waren. Nach dem Konzert richtete der Papst ein Schlußwort an die Anwesenden.
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