Grußwort an eine Delegation des Internationalen Jüdischen Komitees für Interreligiöse Beziehungen am Donnerstag, 30. Juni 2022
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Interreligiöser Dialog, Judentum, Katholische Kirche, Geistliches Erbe, VerantwortungZusammenfassung
In einem Grußwort vom 30. Juni 2022 an eine Delegation des Internationalen Jüdischen Komitees für Interreligiöse Konsultationen (IJCIC) betonte Papst Franziskus die Bedeutung der Begegnung zwischen Christen und Juden und ihrer Bemühungen um eine Zusammenarbeit in der modernen Welt. „Der interreligiöse Dialog ist ein Zeichen unserer Zeit“, bekräftigte der Papst und fügte hinzu, er betrachte ihn als „ein Zeichen der Vorsehung“ in dem Sinne, dass Gott selbst bei vielen Menschen den Wunsch geweckt habe, einander zu begegnen und einander in einer Weise kennenzulernen, welche die religiösen Unterschiede achtet. Papst Franziskus hatte sein Grußwort für ein geplantes Treffen mit dem IJCIC vorbereitet. Dieses konnte er jedoch aufgrund eines akuten Rückfalls bei seinen Knieschmerzen nicht selbst vortragen. Sein Grußwort wurde der Delegation von Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten der Kommission des Heiligen Stuhls für die religiösen Beziehungen zu den Juden, vorgetragen.
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