Ansprache bei der Ökumenischen und Interreligiösen Begegnung während der Apostolischen Reise nach Kenia, Uganda und die Zentralafrikanische Republik am Donnerstag, 26. November 2015, in Nairobi (Kenia)
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Interreligiöser Dialog, Ökumenischer Dialog, Zusammenarbeit, EinheitZusammenfassung
Vom 25. bis 30. November 2015 reiste Papst Franziskus zum ersten Mal nach Afrika und besuchte auf dieser apostolischen Reise die Länder von Kenia, Uganda und der Zentralafrikanische Republik. Er kam in der Hauptstadt Kenias Nairobi am 26. November mit Mitgliedern unterschiedlicher Kirchen und mit Angehörigen verschiedener Religionen zusammen. Der Ort für diese interreligiöse Begegnung war bewusst gewählt, ist doch Kenia in besonders schwerer Weise vom islamistischen Terror betroffen. In seiner Ansprache betonte er, dass der ökumenische und interreligiöse Dialog „kein Luxus“ sei und der Name Gottes niemals zur Rechtfertigung von Hass und Gewalt missbraucht werden dürfe. Er erinnerte an die schweren terroristischen Anschläge in Kenia und bekräftigte unter Hinweis auf den fünfzigsten Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils den Einsatz, der aus der Überzeugung von Gottes universaler Liebe hervorgeht.
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