Mediencommuniqué „Zweiter Fastensonntag 2021 – 10 Jahre ‚Tag des Judentums‘“ vom 14. Januar 2021
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Gedenktag, Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Nostra AetateZusammenfassung
Die Schweizer Kirche folgte einer Empfehlung der Vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen zu den Juden, einen Tag des Judentums zu feiern, und beging ihn zum ersten Mal im Jahr 2001. Sie feiert ihn seither. Jedoch begeht sie ihn nicht wie die europäischen Kirchen, die den Tag des Judentums jährlich am 17. Januar, dem Tag vor der Woche des Gebets der Einheit der Kirchen, begehen, sondern sie halten ihn am zweiten Fastensonntag des Kirchenjahres. Damit möchte man nicht nur mehr Gläubige mit dem Bewusstmachen der Nähe von Kirche und Judentum erreichen, sondern auch der Einsicht und Erfahrung Rechnung tragen, dass die Fastenzeit mit ihren vielen Lesungen aus dem Alten Testament die Besinnung über die Verbundenheit mit dem jüdischen Volk vielfach anregt. Die Jüdisch/Römisch-Katholische Gesprächskommission der Schweizer Bischofskonferenz nahm die zehnte Feier des Tags des Judentums am Zweiten Fastensonntag 2021 zum Anlass einer Erklärung über Anliegen und Möglichkeiten dieser Tradition der Pflege der Beziehung von Kirchen und Judentum.
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