Ein Gedenken unter dem Titel „Im Gespräch verbunden – wenn nicht jetzt, wann dann?!“ vom 30. November 2023
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Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Hamas, Friede, ÖkumeneZusammenfassung
Als das Präsidium des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) den „Gesprächskreis ‚Juden und Christen‘“ 1971 gründete, war nicht abzusehen, mit welcher Kreativität und Beharrlichkeit sich dieser Kreis, dem jüdische und christliche Mitglieder angehören, den Themen und Problemen der Beziehung von Christentum und Judentum widmete. Zu gewichtigen wie auch aktuellen Fragen dieser Beziehung äußerte sich der Gesprächskreis und fand mit seinen Gedanken, Erklärungen und Arbeitspapieren in der Regel eine bemerkenswerte Aufmerksamkeit. Diese Tradition setzt er mit einer Erklärung fort, welche der Gesprächskreis dem Gedenken an den terroristischen Überfall der Hamas vom 7. Oktober 2023 widmete. Unter dem Titel „Im Gespräch verbunden – wenn nicht jetzt, wann dann?!“ kam der Gesprächskreis im Frankfurter Haus am Dom zum Gedenken zusammen. Der brutale Angriff der Hamas auf Israel, der zu mehr als 1200 Toten an diesem Tag führte und viele Geiseln in die Gewalt der Terrororganisation brachte, warf für den ZdK-Gesprächskreis die drängende Frage auf: Was ist jetzt Aufgabe des jüdisch-christlichen Dialogs?

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