Schlusswort bei der Präsentation des Gedächtnisbuches Oberösterreichs am 21. Mai 2024 im Schlossmuseum Linz
##preprint.subject##:
Gedenken, Pflicht, Betroffener, KonzentrationslagerZusammenfassung
Das Gedächtnisbuch Oberösterreich ist eine Sammlung von Biographien von Personen, die in der Zeit des Nationalsozialismus ihr Leben durch ihr Handeln gegen das NS-Regime in Gefahr brachten oder gar verloren. Das Gedächtnisbuch wird fortlaufend ergänzt. So wurden am 21. Mai 2024 in einer eigenen Veranstaltung im Schlossmuseum Linz neue Beiträge präsentiert. Das Schlusswort zu dieser Veranstaltung hielt Bischof Dr. Manfred Scheuer. Er betonte, dass sich das Gedächtnis des Leidens vorrangig auf konkrete Menschen richtet, die Opfer oder Zeuginnen bzw. Zeugen der nationalsozialistischen Verfolgungen waren. Es sei eine Pflicht, den Opfern zuzuhören sowie die Frage nach den Toten und ihrem Geschick wach zu halten.

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