„Nun gehe hin und lerne!“ – Lernschritte auf dem Weg zu einer christlichen Theologie in Israels Gegenwart.
Vortrag anlässlich der Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an die Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK), im Festsaal der Johann Wolfgang Goethe- Universität, Frankfurt/M.
##preprint.subject##:
Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Woche der Brüderlichkeit, Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK)Zusammenfassung
Prof. Dr. Klaus Müller, Vorsitzender der Konferenz Landeskircherlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK), entfaltet in seinem Vortrag die Bedeutung des Mottos der Woche der Brüderlichkeit 2017 „Nun gehe hin und lerne“. Drei Lernschritte weist er auf: Erstens, das Judentum teilt seine Weisheit mit der Welt, wobei die Tora als Schlüssel zu einer universellen Ethik fungiert; zweitens, Religion sollte dem Menschen zugewandt sein, mit einem Fokus auf Leben und Mitmenschlichkeit; und drittens, Religion ist Interpretation, die durch Diskurs und Lernen weiterentwickelt wird. Damit plädiert er für eine christliche Theologie, die sich ihrer jüdischen Wurzeln bewusst ist und sich aktiv in den Dialog begibt. Wahrer Erkenntnisgewinn entsteht im partnerschaftlichen Lernen von Christen mit und von Juden.

Downloads
Veröffentlicht
Lizenz
Copyright (c) 2017 Dokumente Kirchen und Judentum

Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.