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Botschaft und Segen „Urbi et Orbi“ zu Ostern 2024 vom 31. März 2024 in der Segensloggia des Peterdoms

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  • Papst Franziskus

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Jesus, Frieden, Verkündigung, Solidarität, Israel-Hamas-Krieg, Russisch-Ukrainischer Krieg, Krisen

Zusammenfassung

Zwei Mal im Jahr spendet der Papst den Segen „Urbi et Orbi“ – am Ostersonntag und am Weihnachtstag. So geschah es auch am Ostersonntag 2024 in der Segensloggia des Peterdoms. Der Segen war verbunden mit einer Ansprache, in der Papst Franziskus eindringlich und zum wiederholten Mal mehr Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten forderte. Dabei äußerte er seine Hoffnung auf einen allgemeinen Austausch der Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine.
In seiner Ansprache geht er eingangs vom Staunen der Frauen aus, die zum Grab Jesu gehen, den großen Stein vom Grab weggewälzt und das Grab leer vorfinden. Jesus Christus allein – so der Papst in seiner Ansprache – öffnet die Türen zum Leben, was den Blick auf die Heilige Stadt Jerusalem richten lässt. Dabei gehen die päpstlichen Gedanken zu den Opfern „der vielen aktuellen Konflikte in der Welt, angefangen bei denen in Israel und Palästina und in der Ukraine“, und fordern die Achtung der Grundsätze des Völkerrechts und die „sofortige Freilassung der am 7. Oktober entführten Geiseln“. Der weitergehende Blick des Papstes denkt an Syrien und den Libanon, aber auch an den westlichen Balkan und die Gespräche zwischen Armenien und Aserbaidschan – ja sogar an das haitianische Volk sowie Rohingya und Myanmar sowie den afrikanischen Kontinent. An Ostern ist an die unendliche Liebe Gottes zu erinnern. So fordert der Papst die politisch Verantwortlichen auf, keine Mühen zur Überwindung der Knechtschaft des Todes zu scheuen.

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Veröffentlicht

2024-03-31