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Botschaft „Urbi et Orbi“ zu Ostern 2022 vom Sonntag, 17. April 2022, in der Segensloggia des Petersdoms

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  • Papst Franziskus

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Frieden, Krisen, Verkündigung, Jesus, Gewalt

Zusammenfassung

In seiner Botschaft „Urbi et Orbi“ zum Osterfest 2022 wies Papst Franziskus eingangs darauf hin, dass Jesus, der Gekreuzigte, mit seinen Wunden an den Händen und Füßen sowie an seiner Seite in die Mitte seiner Jünger trat, denen er den Frieden wünschte. Auch die Adressaten der österlichen Botschaft des Papstes haben Herzen voller Angst und Schrecken, die viel Gewalt gesehen haben und schwere Spuren tragen. Sein Zuspruch geht dahin, dass sie den Frieden Christi in ihr Leben, ihre Häuser und Länder eintreten lassen. Der Papst erinnert an die leidgeprüfte Ukraine und die vielen ukrainischen Opfer. Sein Hinweis auf andere Situationen des Leids und der Schmerzen nennt den Nahen Osten. Er bittet um Frieden für Jerusalem und für alle, welche die Heilige Stadt lieben – Christen, Juden, Muslime. Sein Wunsch geht dahin, dass Israelis, Palästinenser und alle Bewohner der Heiligen Stadt die Schönheit des Friedens erleben und der Friede und die Versöhnung den Völkern des Libanon, Syriens und Iraks zuteilwerden. Dem Papst stehen bei seinem Wunsch der Begleitung durch den auferstandenen Christus auch der afrikanische Kontinent und die Völker Lateinamerikas vor Augen. Er schließt seine Botschaft mit den Worten „Der Frieden ist möglich, der Frieden ist eine Pflicht, der Frieden ist die vorrangige Verantwortung aller!“

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Veröffentlicht

2022-04-17