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Verkündung der gemeinsamen Verfassung durch die Föderationssynode

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  • Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Kirchenordnung

Zusammenfassung

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland wurde am 1. Januar 2009 gegründet, nachdem die Synoden der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen im Jahr 2007 die Vereinigung ihrer beiden Landeskirchen beschlossen hatten und sich am 5. Juli 2008 eine gemeinsame Verfassung gaben. In der Präambel §2, Abs.3 wird auf das Judentum Bezug genommen und die gemeinsame Verheißungsgeschichte der Kirche und des Volkes Israel für alle Menschen. In Artikel 2, §8 werden als „Auftrag und Aufgaben der Kirche“ das christlich-jüdische Gespräch genannt, sowie die Auseinandersetzung mit der Mitschuld der Kirche an Ausgrenzung und Vernichtung jüdischen Lebens. Die EKMD setzt sich für Versöhnung ein und bekämpft Antisemitismus und Antijudaismus.

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Veröffentlicht

2008-07-05