Antwortbrief an die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland vom 15. August 2018
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Katholische Kirche. Papst (2005-2013: Benedikt XVI.), Judentum, Substitutionstheorie, Bibel. Altes Testament, Interreligiöser DialogZusammenfassung
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hatte einen Text „Gnade und Berufung ohne Reue. Anmerkungen zum Traktat ‚De Iudaeis‘“ in der Zeitschrift: IKaZ Communio 47 (2018) 316-335 veröffentlicht (vgl. K .I_2017_10_26). Dieser Text rief eine kontroverse Diskussion hervor und zwar sowohl unter christlichen Theologinnen und Theologen als auch unter Rabbinern und in der jüdischen Gelehrsamkeit. Diese Kontroverse drängte den emeritierten Papst zur Veröffentlichung eines weiteren Textes „Nicht Mission, sondern Dialog“ in: HerderKorrespondenz 72 (2018) Heft 12, Seiten 13-14 (vgl. K .I_2018_12).
Zu den Diskutanten zählte auch die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland, die in einem Offenen Brief Kardinal Koch gefragt hatte, warum er in seinem Geleitbrief zum Text „Gnade und Berufung ohne Reue“ geschrieben habe, dass Benedikts Beitrag das jüdisch-katholische Gespräch bereichere. Kardinal Koch wollte mit seiner Antwort darauf „eine Reihe von Irritationen“ ausräumen und meinte, das Ergebnis seiner Prüfung sei „keine Schwächung, sondern eine Stärkung des Beitrags, den die katholische Theologie im Dialog mit dem Judentum geben kann.“
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