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Ansprache bei der Stunde der Erinnerung am 23. März 2000 in der Gedenkstätte Jad WaSchem von Jerusalem

##article.authors##

  • Papst Johannes Paul II.

##preprint.subject##:

Erinnern, Geistliches Erbe, Judentum, Christentum, Achtung

Zusammenfassung

Die Gesten und Aussagen von Papst Johannes Paul II. bei seinem Israelbesuch wurden von der israelischen Öffentlichkeit bzw. vom jüdischen Volk als ein großes Symbol mit hoher Eigenaussage verstanden. Dies galt insbesondere für den Besuch der Holocaustgedenkstätte Jad WaSchem. Er war ein sichtbares Zeichen der Anteilnahme des Papstes am jüdischen Leiden der Schoa und wurde in der Ansprache von Ministerpräsident Ehud Barak als Ausdruck des historischen Wandels der Kirche gegenüber dem jüdischen Volk gewürdigt. Nach der Ansprache kam es zu einer bewegenden Begegnung des Papstes mit Überlebenden der Schoa.

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Veröffentlicht

2000-03-23