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Grußwort beim Fest-Abschluss des Projektes „Tora ist Leben“ am 30. September 2021 in Erfurt

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  • Bischof Dr. Ulrich Neymeyr, Vorsitzender der Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum der Deutschen Bischofskonferenz

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Interreligiöser Dialog, Judentum, Christentum, Kooperation, Theologie, Glaubensleben, Geistliches Erbe

Zusammenfassung

Das Projekt „Tora ist Leben“ ist für Thüringen als ein besonderer Akt des christlich- jüdischen Miteinanders gewürdigt worden. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands und das Bistum Erfurt haben der Jüdischen Landesgemeinde eine neue Tora gestiftet und bezeugten mit dieser eindrucksvollen Schenkung ihren Wunsch zur Versöhnung und zum Frieden. Für das Schreiben der Tora war Rabbiner Reuven Yaacobov gewonnen worden. Bei der Übergabe der Tora hat der Erfurter Bischof Dr. Ulrich Neymeyr einen vielfachen Dank ausgesprochen: an den Schreiber der Tora, an Landesrabbiner Alexander Nachama und die Mitglieder der jüdischen Landesgemeinde sowie an den evangelischen Landesbischof und an Ministerpräsident Ramelow des Landes Thüringen. Er erinnerte an den Respekt der katholischen Kirche gegenüber der Bedeutung der Tora im Leben der jüdischen Menschen und Gemeinden und zitierte dazu das Vatikanische Dokument „Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt“ vom 10. Dezember 2015.

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Veröffentlicht

2021-09-30