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Botschaft an die Stadt Rom zur 150-Jahr-Feier als Hauptstadt Italiens (Auszug) vom 3. Februar 2020

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  • Papst Franziskus

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Katholische Kirche, Judentum, Antisemitismus, Bekämpfung, Besetzung, Brüderlichkeit

Zusammenfassung

In seinem Grußwort zum 150. Jahrestag der Stadt Rom als Hauptstadt Italiens erinnerte Papst Franziskus an das gute Verhältnis zwischen dem Papsttum und den Bürgerinnen und Bürgern der Ewigen Stadt. Paul VI. hatte die Verkündigung Roms als Hauptstadt Italiens ein „Ereignis der Vorsehung“ genannt – eine Einschätzung, die Papst Franziskus teilt. In Rom gebe es heute viele Kulturen und Religionsgemeinschaften. Der Papst wies darauf hin, dass viele Menschen die Stadt Rom erwartungsvoll wie auch hoffnungsvoll betrachten. Die Stadt sei „eine große Ressource der Menschheit“. Die Kirche habe die Freuden der Römer geteilt, aber auch den Schmerz der Besetzung Roms durch die Nationalsozialisten 1943/1944. In seiner Botschaft, welche Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin verlas, sagte der Papst zu den Erfahrungen dieser Besetzung:

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Veröffentlicht

2020-02-03