Richtlinien für ökumenische und interreligiöse Angelegenheiten vom 29. Januar 1982 (Auszug)
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Abrahamitische Religionen, Dialog, Weltreligionen, Nostra Aetate, Gemeinde, Erneuerung, LesungZusammenfassung
Die Erzdiözese von Los Angeles hatte am 1. September 1976 „Richtlinien für ökumenische und interreligiöse Angelegenheiten" erlassen, die – neben Fragen eines katholisch-muslimischen bzw. -buddhistischen bzw. -hinduistischen Dialogs – das Selbstverständnis der jüdischen Gemeinschaft in den USA bedachten, verschiedene Bereiche des regionalen Dialogs ansprachen und Probleme der religions-verschiedenen katholisch-jüdischen Ehe zu regeln versuchten. Diese Richtlinien wurden gemeinsam mit einem diözesanen Text über die Ostkirchen aus dem Jahr 1978 einer Revision unterzogen. Die Neufassung vom 29. Januar 1982 hat das Dokument von 1976 ganz aufgenommen, an einigen Stellen durch Hinweise zum regionalen Kontext (so die Punkte 110 bis 112 des Dokuments) erweitert und durch Hervorhebung der Bedeutung der Verkündigung zur Fastenzeit und der Fortsetzung der Dialogbemühungen (so die Punkte 118 und 119) ergänzt. Dem Gesamtdokument sind mehrere Anhänge angefügt. Anhang 1 bietet umfangreiche homiletische und pastorale Hilfen zur Fastenzeit und Karwoche. Er greift dabei auf frühere kirchliche Dokumente zurück und möchte so das gewandelte theologische Verständnis des christlich-jüdischen Verhältnisses für die Verkündigung und Predigt in den katholischen Gemeinden fruchtbar machen. Darin ist er beispielhaft.
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