Rede beim Betreten Jerusalems während seiner Pilgerreise ins Heilige Land am 4. Januar 1964
##preprint.subject##:
Heiliges Land, Gebet, Frieden, Christentum, EinheitZusammenfassung
Die historische Pilgerreise Papst Pauls VI. ins Heilige Land vom 4. bis 6. Januar 1964 war als solche und aufgrund der durch sie ausgelösten Beschäftigung zahlloser Israeli mit dem Christentum und Papsttum ein vorwärtsweisendes Wegzeichen für das christlich-jüdische Verhältnis. Der Papst verstand die Reise als Pilgerreise aus religiösen Motiven und bezeichnete sie als eine Rückkehr zur Wiege des Christentums. Gleichzeitig bezeugte er die vielfach und nachdrücklich geäußerte Sorge der Päpste um den Frieden im Nahen Osten. Das pastorale Anliegen und die Friedenssorge kamen u.a. in der Rede zum Ausdruck, die der Papst beim Betreten der damals jordanischen Altstadt Jerusalems durch das Damaskustor halten wollte. Zur Rede selbst kam es infolge der tumultuarischen Begeisterung der Bevölkerung, die den Papst empfing, nicht. Gleichwohl wurde sie in den offiziellen Akten des Apostolischen Stuhles veröffentlicht und später von Papst Johannes Paul II. bei seiner Rede vor den offiziellen Vertretern des deutschen Judentums am 17. November 1980 in Mainz zitiert.
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