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Friedensappell aus der Abschlusserklärung der Herbstsitzung des Ständigen Rats der Italienischen Bischofkonferenz vom 25. September 2024

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  • Italienische Bischofskonferenz

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Geschwisterlichkeit, Friede, Hoffnung, Konflikte, Zerstörung

Zusammenfassung

Hoffnung war das Thema, dem sich der Ständige Rat der Italienischen Bischofskonferenz bei seiner Sitzung vom 23. bis 25. September 2024 in Rom widmete. Man dürfe sich nicht dem Misstrauen hingeben, sondern müsse mit Hoffnung in die Zukunft schauen. Hoffnung erfordere, die jungen Menschen einzubeziehen und ihnen Möglichkeiten für den Austausch auf nationaler und internationaler Ebene zu geben. Es gebe die Tendenz, sich an das Geschehen in der Welt zu gewöhnen und sich nicht herausgefordert zu empfinden, wenn es um Krieg und Migration geht. Das Zusammenleben müsse zur Brüderlichkeit werden. Die Bischöfe machten sich die Vision von Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Fratelli tutti“ zu eigen, dass jeder einen Beitrag zum Frieden leistet. Ihr Blick auf das Fliehen vieler Menschen aus ihren Häusern enthielt die Mahnung, durch „Ausbau sicherer und regulärer Zugangswege“ die Situation von Menschen auf der Flucht zu erleichtern. Die bischöflichen Sorgen hatten besonders den Nahen Osten im Blick, ohne die Ukraine und andere Teile der Welt zu vergessen.

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Veröffentlicht

2024-09-25