Israel – Palästina.
Eine Positionsbestimmung der Evangelischen Mittelost-Kommission (EMOK)
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Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Israel, PalästinaZusammenfassung
Die EMOK ist ein Zusammenschluss verschiedenster Gruppen und Institute die mit Israel und Palästina, mit Israelis, israelischen und deutschen Juden und Jüdinnen mit arabischen Christen in Palästina in dialogischer oder ökumenischer Verbindung stehen. Gemeinsam wurde 2009 ein Papier entwickelt für die Evangelische Kirche in Deutschland, das aus dezidiert deutsch-evangelischer Perspektive die Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten beleuchtet und einordnet (s. E.II_2009_01_01). Diese Positionsbestimmung erschien nochmals 2017 in 2. Auflage unverändert und dient hier als Textgrundlage. Das Papier möchte durch klare und allgemeinverständliche Weise eine ausgewogene und kenntnisreiche Beschreibung der Situation in Israel und Palästina geben, genauso wie eine klare Verhältnisbestimmung der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Judentum, zur Staatengeschichte Israels und den palästinensischen Christen der Evangelisch- Lutherische Kirche in Jordanien und im Heiligen Land (ELCJHL). Dabei geht diese Stellungnahme davon aus, dass eine Anerkennung Palästinas als Staat und damit eine Zweistaatenlösung zu Gerechtigkeit und Frieden in der Region verhelfen wird. Unter dieser Maßgabe wird vorgestellt, was hinderlich ist für den Friedensprozess, was förderlich ist und welche Unterstützung die Evangelische Kirche in Deutschland dabei geben kann. Dabei ist der dezidierten Ablehnung des „christlichen Zionismus“ ein eigenes Kapitel gewidmet.

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