Erklärung zur gegenwärtigen Bedrohung der christlichen Präsenz im Heiligen Land vom 2. April 2022
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Jerusalem, Christentum, Gerechtigkeit, FriedenZusammenfassung
Christliche Patriarchen und Leiter der Ortskirchen Jerusalems gaben am 2. April 2022 eine gemeinsame Erklärung zur Präsenz der Kirchen in Jerusalem ab, mit der sie gegen die Beschlagnahme des Pilgerhauses „Little Petra“ durch Vertreter der radikalen jüdischen Organisation Ateret Cohanim protestierten. Das Pilgerhaus liegt auf dem gern genutzten Pilgerweg für Millionen von Christen, die jedes Jahr Jerusalem besuchen. Den Kirchenoberhäupter ging es bei ihrer Erklärung nicht um einzelne Grundstücke in Jerusalem, sondern um den Charakter der Stadt Jerusalems einschließlich des christlichen Viertels. Die Aktionen von Extremisten bedrohen die christliche Präsenz in Jerusalem und letztlich die Stabilität der Gesellschaft. Zu den Unterzeichnern des Appells zählten der Apostolische Administrator des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem Pierbattista Pizzaballa, der Primas der Orthodoxen Kirche von Jerusalem, Seine Seligkeit Patriarch Theophilos III. der Heiligen Stadt Jerusalem und ganz Palästina sowie der armenische Patriarch von Jerusalem Nourhan Manougian, und andere christliche Führer der Region. Der Text beinhaltet die Erklärung.
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