Richtlinien für katholisch-jüdische Beziehungen vom März 1967
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Interreligiöser Dialog, Judentum, Katholische Kirche, Zweites Vatikanisches Konzil, Nostra Aetate, VerantwortungZusammenfassung
Wie sehr das Zweite Vatikanische Konzil den Beginn eines neuen Verhältnisses der katholischen Kirche zum Judentum darstellt, geht aus der Tatsache hervor, daß dem Konzil eine Vielzahl von Verlautbarungen und Weisungen einzelner Bischöfe und nationaler Bischofskonferenzen, von Diözesan- und Nationalsynoden folgt. Der Anstoß des Konzils löst besonders in der Kirche der Vereinigten Staaten von Amerika eine intensive und nachhaltige Förderung der katholisch-jüdischen Beziehungen aus. Ein erster Beleg solcher Bemühung sind die Grundsätze und Vorschläge für die Durchführung der Konzilserklärung „Nostra aetate, Artikel 4" (-> K.I.8), welche durch eine Unterkommission für katholisch-jüdische Beziehungen der bischöflichen Kommission für ökumenische und interreligiöse Angelegenheiten erarbeitet wurden und am 15. März 1967 der Öffentlichkeit vorgelegt wurden. Sie stellen den ersten Versuch einer nationalen Bischofskonferenz dar, die Erklärung des Konzils auszuführen.
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