Auszug aus der Ansprache zur Verleihung des „Ratzinger-Preises“ am Donnerstag, 1. Dezember 2022, im Klementinischen Saal
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Wissenschaft, Theologie, Interreligiöser Dialog, Judentum, Katholische Kirche, VersöhnungZusammenfassung
Die Vatikanische Stiftung Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. verleiht jährlich an zwei oder drei Forschende den Ratzinger-Preis für herausragende Beiträge zum wissenschaftlich-theologischen Diskurs. Am 1. Dezember 2022 erhielten der französische Theologe Michel Fedou SJ und der Rechtswissenschaftler Joseph Halevi Horowitz Weiler den „Ratzinger-Preis“. Pater Fedou lehrt Dogmatik am Centre Sevres in Paris, einer jesuitischen Privatuniversität. Prof. Weiler ist jüdischer Rechtswissenschaftler, der in New York und Brügge lehrt und in Italien Bekanntheit erlangte, weil er das Land vor dem Europäischen Gerichtshof zum Thema der Darstellung des gekreuzigten Christus‘ in Schulen vertrat. Papst Franziskus hat in seiner Ansprache zur Verleihung des „Ratzinger-Preises“ 2022 darauf hingewiesen, dass Papst Benedikt XVI. wichtige Beiträge zur Umsetzung des 60 Jahre zuvor eröffneten Zweiten Vatikanischen Konzils geleistet hat und seine theologischen Beiträge bleibend zur Reflexion angeboten werden. Die Ansprache wird im Folgende gekürzt wiedergegeben und zwar mit jenen Ausführungen, die besonders dem jüdischen Wissenschaftler gelten.
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