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Erklärung zur Begegnung zwischen lutherischen Christen und Juden vom 8. Mai 1990

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  • Lutherische europäische Kommission Kirche und Judentum

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Interreligiöser Dialog, Heilsgeschichte, Judenvernichtung, Theologie nach Auschwitz, Antisemitismus, Bekämpfung

Zusammenfassung

Die Lutherische Europäische Kommission Kirche und Judentum (LEKKJ), der Delegierte aus den lutherischen Kirchen Europas angehören, hat auf ihrer Jahrestagung in Driebergen (Niederlande) in Fortführung früherer Beratungen ein Grundsatzpapier verabschiedet. Bemerkenswert daran ist die Betonung der Einzigartigkeit des christlich-jüdischen Verhältnisses, die Herausstellung der Bedeutung der Schoa, sowie die Distanzierung vom Antijudaismus des späten Luther. Aus den Gliedkirchen der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), die um Stellungnahmen zur LEKKJ-Erklärung gebeten wurden, liegen zwei Äußerungen vor: Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Schreiben an das Kirchenamt der VELKD vom 16.6.1991 (Az.: 17/8-1-4) und Kirchensenat der Evang.-Luth. Landeskirche Hannovers vom 29.9.1992 (gedrucktes Faltblatt).

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Veröffentlicht

1990-05-08